wenn sich die ateliersuche im speckgürtel von stuttgart nur abkoppeln kann von der hier vorherrschenden vermietungsstrategie aus nichts und wieder nichts, dann wird die sache selbst in die hand genommen. tatsache ist: wir planen ein strohhaus im hinterland. die schmeichlerische formulierung „wohnen und arbeiten unter einem dach“, die es hier in der gegend so nicht gibt, weil der schwäbische alltag diese formulierung längst zu einem lebensbewältigungsmonolith der hier typischen 6-tage-woche von montag bis samstag verschmolzen hat, wird teil der konzeption. wenn baupläne vorliegen und in die tat umgesetzt werden, geht das auf einer neuen seite ins web. das projekt will hier im südwesten dafür sorgen, dass die meist unbekümmert geschluckte norm aus steinwand und klebedämmung nicht länger unhinterfragte einhaltung von bauvorschriften bleiben muss.
noch ist stall und scheune…
